
Der Gewinner von 2021: Hundenahrung aus Fleischsaftgarung
Hundehalter entscheiden sich immer öfter für Hundenahrung aus Fleischsaftgarung. Das Meinungsbild wird jährlich vom unabhängigen Bewertungsportal Checkforpet ermittelt. In die Auswertung 2020/2021 flossen 76.000 Bewertungen zu 119 Hundefuttermarken ein. Am besten bewertet wurde die Hundetrockennahrung aus Fleischsaftgarung der Marke PLATINUM. PLATINUM war für Hundetrockennahrung aus Fleischsaftgarung auch in den Auswertungen 2018/2019 und 2019/2020 die Nummer 1 in Deutschland.
Die Fleischsaftgarung zählt zu den Schongarmethoden und stammt aus der gehobenen Restaurantküche, wo sie eingesetzt wird, um Speisen besonders gesund und schmackhaft zuzubereiten. Da liegt es nicht fern, auch Hundenahrung wie menschliche Nahrung durch Fleischsaftgarung zuzubereiten, natürlich den Ernährungsbedürfnissen von Hunden angepasst. Wer gönnt seinem Hund nicht besonders gesunde und schmackhafte Hundenahrung? 2021 gab es daher einen regelrechten Run auf Hundenahrung aus Fleischsaftgarung. Vermutlich wird sich dieser Trend auch 2022 fortsetzen. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Ehrlich und transparent durch TÜV
TÜV ist eine der vertrauenswürdigsten Prüfstellen Deutschlands und steht für weit mehr als sicheres Autofahren. Bei der Hundenahrung aus Fleischsaftgarung prüft und bestätigt der TÜV, dass tatsächlich die

Fleischmehl und Fleischprotein entstehen erst nach mehrfacher Erhitzung unter hohem Druck aus Abfallprodukten der Fleischindustrie. Die mehrfache Erhitzung ist gesetzlich vorgeschrieben, um krank machende Keime abzutöten. Fleischmehl und Fleischprotein als Ausgangsprodukt für Hundefutter sind daher viel geringwertiger als frisches Fleisch. Im Vergleich zu Frischfleisch enthält Fleischmehl weniger Nährstoffe, einen höheren Aschegehalt und besitzt eine geringere Proteinverdaulichkeit.
Wie funktioniert Fleischsaftgarung bei der Zubereitung von Hundenahrung?
Fleischsaftgarung funktioniert nur mit frischem Fleisch, das im eigenen nährstoffreichen Fleischsaft gegart wird ‒ ohne Zugabe von Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Wasser. Die Länge der Garzeit entscheidet, ob Nassnahrung oder Trockennahrung entsteht:
- Mit der Fleischsaftgarungskurzgartechnik wird Nassnahrung zubereitet. Die notwendige Kerntemperatur des Fleisches wird dabei bereits nach kurzer Zeit erreicht, was die Nährstoffe schont. Nassnahrung aus Fleischsaftgarung enthält daher oft mehr natürliche Nährstoffe als gewöhnliches Nassfutter in Dosen.
- Erst nach einer langen Garzeit bei niedriger Temperatur entsteht Trockennahrung. Während der langen Garzeit vermindert sich langsam der Wasseranteil im Fleischsaft. Hobbyköchen ist dieser Teil der Fleischsaftgarung auch als Reduzieren bekannt. Weil sich der Fleischsaft konzentriert, intensiviert sich der Geschmack und das macht künstlichen Geschmacksverstärker überflüssig. Trockennahrung aus Fleischsaftgarung ist nicht mit herkömmlichem Trockenfutter vergleichbar, denn sie verfügt noch über eine Restfeuchte. Das ist der konzentrierte und weiterhin sehr nährstoffreiche Fleischsaft, der fleischsaftgegarte Trockennahrung besonders lecker und kaubar-weich macht. Um eine ähnliche Konsistenz des Trockenfutters zu erreichen, setzen einige Hersteller zum Beispiel Glyzerin zu. Das Hundefutter nennen sie dann „halbfeucht“, „semi-moist“ oder „soft“. Das ist dann aber künstlich herbeigeführt. Die kaubar-weiche Konsistenz von Trockennahrung aus Fleischsaftgarung dagegen entsteht allein durch den Fleischsaft des Frischfleisches.
Zum Schutz der Hundegesundheit
Der TÜV prüft fleischsaftgegarte Hundenahrung zusätzlich auf mögliche Verunreinigungen, etwa durch krank machende Bakterien, Schwermetalle oder Pilze. Das ist wichtig, denn 2020 und 2021 wurden insgesamt 55 Fälle von verunreinigtem Hundefutter in der EU bekannt, wovon über die Hälfte als gesundheitsgefährdend eingestuft wurde. Viele reden darüber, wie wichtig ihnen die Hundegesundheit sei, doch ein Hygienekonzept zum Schutz der Hundegesundheit gibt es nur für Hundenahrung aus Fleischsaftgarung.
Quillt nicht auf und verringert damit das Risiko einer Magendrehung
Ob Hundetrockenfutter aufquillt oder nicht, hängt vom Herstellungsverfahren ab. Die meisten Trockenfutter entstehen durch Extrusion, und extrudierte Hundefutter quellen eigentlich immer auf. Quelltests haben gezeigt, dass es auch kaltgepresste und gebackene Hundefutter gibt, die aufquellen. Fleischsaftgarung ist die einzige verlässliche Zubereitungsmethode für Trockennahrung, die mit Sicherheit nicht im Hundebauch aufquillt. Dadurch verringert sich das Risiko einer Magendrehung.
Merke: Auf dem natürlichen Speiseplan des Wolfs steht nichts, was in seinem Bauch aufquillt. Daher gehören auch alle Trockenfutter, die im Hundebauch aufquellen, nicht zu einer ursprünglichen natürlichen Ernährung von Hunden.
Fütterungsmenge und Fleischanteil geben Aufschluss über die Qualität eines Hundefutters
Auch zwischen Fütterungsmenge und Magendrehung besteht ein Zusammenhang. Hunde wissen oft nicht, wann es genug ist. Erhält der Hund eine große Portion, dann dehnt sich sein Magen und das Risiko einer Magendrehung steigt. Das können Sie steuern. Anders sieht es aus, wenn die empfohlene tägliche Fütterungsmenge besonders groß ist. Das ist häufig der Fall, wenn Hundefutter wenig oder kein Fleisch enthalten oder wenn der Hersteller viel Füllstoffe ergänzt hat. Die empfohlene Fütterungsmenge gibt an, wie viel ein Hund von dem Futter täglich fressen muss, um seinen Nährstoffbedarf zu decken. In der Königsklasse von Hundefutter – BARF – sind es 2 bis 3 Prozent des Körpergewichts, abhängig von der Größe des Hundes. Viel mehr sollte also ein Hund nicht fressen müssen, und das entspricht auch der empfohlenen Fütterungsmenge bei fleischsaftgegarter Hundenahrung. Eine geringe, den Nährstoffbedarf deckende Fütterungsmenge verringert nicht nur das Risiko einer Magendrehung. Sie entlastet auch das Verdauungssystem, was sich positiv auf die Gesundheit auswirkt. Der Hund ist nach dem Essen schneller wieder fit und fühlt sich besser.
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